Die Geschichte des Radsports in Norddeutschland

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Workshop: Die Geschichte des Radsports in Norddeutschland – aktuelle Forschungen und offene Fragen

Hamburg war eine frühe Hochburg des Radsports. Hier gründete sich 1869 der erste deutsche Fahrradclub überhaupt, hier fand im gleichen Jahr eines der ersten Radrennen nahe der heutigen Max-Brauer-Allee statt. Mit der Grindelbergbahn existierte seit 1885 eine Sportstätte mit überregionaler Strahlkraft. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts boomte der Radsport auf der Bahn und auf der Straße und zahlreiche Radvereine gründeten sich. Der Radsport begeisterte ein großes Publikum und etablierte sich als Zuschauersport.

Wer waren die Pioniere des Radsports in Hamburg? Welche Widerstände gegen den neuen Sport gab es? Was machte den Reiz der Rennen für die Zuschauer aus? Inwiefern beeinflusste der Radsport die städtische Gesellschaft? Wie förderte der Radsport die allgemeine Verbreitung des
Radfahrens? Wie verlief die weitere Entwicklung im Laufe des 20. Jahrhunderts?

Diese und weitere Fragen soll der Workshop beantworten. Inhaltliche Beiträge können je nach Belieben in knapper oder etwas ausführlicher Form präsentiert und zur Diskussion gestellt werden.

Wer etwas vortragen möchte, melde sich bitte bis zum 1. September 2018 an.
Anmeldung für Zuhörerinnen und Zuhörer bis zum 3. Oktober 2018.

Veranstalter: Altonaer Bicycle-Club von 1869/80 / Altonaer Museum, Stiftung Historische Museen Hamburg

Ort: Altonaer Museum, Vierländer Kate, Museumstraße 23, 22767 Hamburg

Termin: 6. Oktober 2018, 12.00-16.00 Uhr

Anmeldung und Kontakt: Lars Amenda, E-Mail: lars (at) altonaer-bicycle-club.de.