Große Hafenrundfahrt Nachlese

Das Hamburger Hafengebiet ist schon ein großartiges Areal. Welche Stadt weit ab der Küste hat schon so etwas zu bieten: ein breiter Strom, tideabhängig mit gigantischen Seeschiffen, größer als Wohnblocks direkt in der Stadt.

Was wäre Hamburg ohne seinen Hafen - vielleicht so eine Art Hannover.

Am Wochenende ist der Hafen jedenfalls das ideale Radfahrgebiet: gut ausgebaute Straßen, wenig Verkehr und viele ungewöhnliche Orte zu entdecken, wenn man die üblichen Routen verlässt und in die zahlreichen Nebenstraßen fährt und sich vor allem nicht von jedem Verbotsschild abhalten lässt.

Wir sind ca. 4 Stunden unterwegs gewesen und haben noch nicht alles gesehen.

Wir haben uns am Sonntag bei herrlichstem Fahrradwetter am Elbtunnel getroffen und hier sind einige Bilder unserer Tour.

Beim neuen Kreuzfahrtterminal

Auf dem Parkhaus des Containerterminals Toller Ort - bevor der Werkschutz auf uns aufmerksam wurde.

Bei den Fauleiern gegenüber Altonaer Balkon wird ein Teil des Ufer weggebaggert, damit die dicken Pötte besser manövrieren können.

Container gehören natürlich auch zum Hafen.

Die Aurora-Mühle mit ihrem unvergleichlichen Kontrast von riesigen Silos und der Gründerzeit-Villa aus Backstein und ihrem Verwaltungssitz.

Unterwelten im Hafen - unter der A7 wo sie im Elbtunnel verschwindet.

Die Einfahrt zum Neuen Elbtunnel.

Plätze, die sonst nur Angler kennen.

… und die Kunst kommt auch nicht zu kurz: das Sprayer-Eldorado an der Harburger Flutmauer (einige Sprayer haben halt ein Hang zum Mystik-Kitsch)

Es war ein schöner Radfahr-Tag.