Die Gregers Nissen-Biografie von Lars und Olli ist jetzt erschienen und wartet auf Leserinnen und Leser.
Lars Amenda/Oliver Leibbrand: Gregers Nissen. Fahrradpionier und Reiseschriftsteller, Bräist/Bredstedt, Nordfriesland 2017 (Nordfriesische Lebensläufe, Bd. 12), 144 S., mit 58 Abbildungen (davon drei in Farbe), Hardcover, 19,80 EUR, ISBN 978-3-88007-414-9.
Das Buch kann erworben werden bei:
- ABC-Geschäftsstelle in Altona (Abholung, Lars anschreiben unter lars AT altonaer-bicycle-club.de)
- Versand direkt vom Nordfriisk Instituut (plus ca. 2,15 EUR Versand, Bestellungen an: verlag AT nordfriiskinstituut.de)
- De Lütte Fahrradstuuv, Bargum, Nordfriesland (Olli anschreiben unter Oliver.Leibbrand AT gmx.de)
Unsere diesjährige Jahreshauptversammlung wird am Samstag, den 25.11., ab 18.00 Uhr in Altona stattfinden. Die Einladung erfolgt in den nächsten Tagen.
Am 26. Oktober (Donnerstag) treffen wir uns wieder ab 19.00 Uhr im SEIN im HausDrei. Mit etwas Glück liegt dann auch die soeben gedruckte Nissen-Biografie vor und kann käuflich erworben werden.
In der neuen Ausgabe der RadCity vom ADFC Hamburg findet sich auch ein kurzer Artikel von Lars Amenda zur Geschichte Hamburgs als Fahrradstadt (S. 6-8). (Online-Version - pdf-Dokument)
„Von der niederen Marsch auf die hohe Geest“ von und mit Eugen.
Sonntag, 24. September ’17 um 11 Uhr von S-Bahn Neuwiedenthal (S 3) Ausgang Rehrstieg Für „S-Bahner“: Wegen häufiger Unregelmäßigkeiten auf dieser Linie, ist es ratsam, die Anfahrt nicht zu genau zu planen.
Die Strecke (80 km) berührt das Alte Land und führt über Buxtehude, Immenbeck, Moisburg, Goldbeck, Sauensiek, Regesbostel, Hollenstedt zum Pausemachen bei Eliese – auf dem Museumshof in Wennerstorf. Von dort nach Oldendorf, Sieversen, Alvesen zum Startort.
Es ist bald wieder so weit: Am Donnerstag, den 31. August, treffen wir uns wieder ab 19.00 Uhr im SEIN
im HausDrei in Altona. Es gibt auch ein paar Neuigkeiten. Schaut doch mal vorbei.
Es ist ein sonniger Freitag Nachmittag heute in Hamburg mit angenehmen Temperaturen, und die internationale Politik sorgt für eine außergewöhliche Lage. Der Autoverkehr ist, wo er nicht zum Erliegen kommt, extrem reduziert, auf vielen Straßen parken so wenig Autos wie seit Jahrzehnten nicht, die allgemeine Lärmpegel so gering wie an einem autofreien Sonntag 1973. Wären da nicht die Hubschrauber, die immer wieder ein terrorisierendes Knattern verbreiten.
Ich entschließe mich zu einer kleinen Spazierfahrt, um ein wenig die Lage zu erkunden, wie es aussieht in einer Stadt, in der zwanzigtausend Polizisten für Ordnung sorgen sollen und nationale und internationale Krawallmacher dies gerade nicht wollen. Was aus dem Hochsicherheitstrakt der Messehallen nach außen dringen soll, würde ich schon aus den Medien erfahren.
Im Schanzenviertel ist es extrem relaxed, keine Demonstrationen, keine
Polizei, die Menschen geniessen das leere Viertel. Dass es nicht immer
so friedlich gewesen war, zeigen die vielen Scherben auf den Straßen und
andere Spuren von Auseinandersetzungen.
Weiter in Richtung Messehallen hat die Polizei die Gegend abgeriegelt und es gibt einige Schaulustige.
Im Univiertel ist es gleichermaßen ruhig,ich setze mich zu Kaffee und
Lektüre in ein Straßencafé und beobachte, wie allmählich die Anzahl der
Radfahrer in Richtung Dammtor zunimmt, einer ist mit Trompete unterwegs
und intoniert zur allgemeinen Erheiterung tatü tata, tatü tata.
Dann folge ich der allgemeinen Flußrichtung, und am Jungfernstieg treffe
ich auf das, was nichts anderes sein kann als eine Critical Mass:
tausende gut gelaunte Radfahrer, die sich durch ein Spalier geparkter
Mannschaftswagen bewegen.
Weiter geht es über den Gänsemarkt, zum Dammtor, entlang der Bahn in
Richtung Fernsehturm, zum Schlump und über die Sternschanze ins
Schanzenviertel.
Getränkenachschub gibt es in der Nebenstraße.
Die Flaschen, die nicht zu Scherben geworden sind, werden gesammelt und gewinnbringend verwertet.
Insgesamt stockt die Fahrt jetzt, die Schanze hat sich gefüllt, es ist
eine allgemeine Unruhe zu spüren, auf den Straßen viele Menschen, die
Polizei wieder präsent. In der Nähe des Schulterblatts haben
marodierende, schwarzvermumte Randalierer die ersten Barrikaden
angezündet. Ganz junge Leute, die nicht verstehen, wenn man nachfragt,
wofür der Pflasterstein in der Hand gut sein soll, die Polizisten hätten
doch Helme auf. Alles noch nichts im Vergleich zu dem, was in der Nacht
folgen soll. Die Anwohner skandieren zum Protest Haut ab, haut ab und bewerfen sie mit Obst und schütten Wasser aus den Fenstern.
Weiter auf der Max-Brauer-Allee in Richtung Elbe finden sich dann Spuren
vom frühen Morgen, die kritische Masse habe ich verloren. Später lerne
ich im Internet, dass ich auf die Demonstration Colorful Mass getroffen war, von der sich die Macher der Critical Mass distanzieren. Hmmm.
Den Schlußkommentar liefert die lokale Organisation des Ersten
Bürgermeisters Scholz, die sich dann doch lieber nicht auf die vielen
Polizisten verlassen will.
Folgendes Bild mit verschiedenen Fotografien, das zuletzt auf der Velocipiade 2015 in Bad Segeberg gesehen wurde, wird leider vermisst. Wer etwas weiß, bitte melden.
“Von Hamburg auf dem Rade nordwärts”, Reprint des Radführers von Gregers Nissen (1897), 47 S., broschiert, Fadenheftung, Format: 10,6x14,8 cm (DIN A6). Preis: 7,50 EUR (für ABC-Mitglieder: 2,50)
Erhältlich bei:
- ABC-“Geschäftsstelle”, Lars Amenda, Chemnitzstraße 134, 22767 Hamburg-Altona, lars ÄT altonaer-bicycle-club.de
- Lütte Fahrradstuuv, An de Kanal 1, West-Bargum/Nordfriesland, 0162/7134340
Wir machen wieder eine GROSSE HAFENRUNDFAHRT. Und zwar am Sonntag, den 11. Juni, 11.00 Uhr, Treffpunkt: Marco-Polo-Terrassen, Großer Grasbrook
Es wird (zwischendruch) immer wieder einmal flott werden, deshalb ist ein Rennrad oder ähnliches ratsam. Die Strecke wird rund ca. 70 km betragen. Die üblichen Highlights wie Elbtunnel, Köhlbrandbrücke etc. sind natürlich auch wieder dabei. Zum Schluss kehren wir im Lokal "Zum Anleger" in Wilhelmsburg ein. Bei zu garstigem Regen fällt die Tour aus - das kündigen wir dann an dieser Stelle rechtzeitig an.
Frisch eingetroffen sind unsere Aufkleber. Mitglieder
können sich kostenlos versorgen in der “Geschäftsstelle” in der
Chemnitzstraße, oder bei zukünftigen Treffen und Touren.
Nicht-Mitglieder können bei Wunsch welche käuflich erwerben.
Am kommenden Donnerstag (25.5.) fällt unser Stammtisch/Klönschnacktreff wegen der ABD, Himmelsfahrt usw. ausnahmsweise einmal aus. Ende Juni sind wir dann wieder da.
Vielen Dank an alle Helfer/innen und Besucher/innen unserer “3. Altonaer Bicycle Days”! Uns hat es wieder richtig Spaß gemacht. Ein Bericht folgt die Tage. Nächstes Jahr sind wir dann wieder da.